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01.03.2014:
Von links nach rechts ...

... was schlecht's! Wer abergläubisch ist, kennt den Spruch. Der allerdings nur für schwarze Katzen gilt. Heute weiß ich, dass es auch mit anderen Fellfarben funktioniert. Schon früher habe ich einmal über emotionalen Stress geschrieben: Ich liebe Katzen, aber ich hasse sie, wenn sie meinen Garten als Katzenklo benutzen.
Ein neues Lebensjahr und 16 Gäste standen auf dem Programm. Ein gemütlicher Kaffeeklatsch mit langjährigen Freundinnen, abends Premiere mit den Orangenhäuten und ihrem Stück "Paare warten" als Auftakt am 28.. Der Samstag stand im Zeichen des Festbrunches am Sonntag mit vielen verschiedenen Häppchen und Speisen für 16 Gäste.
Eigentlich war ich gut organisiert und im Zeitplan. Die Fleischteile brutzelten im Ofen, die Hühnchenbeine warteten auf die Panade - da kam sie vorbeigeschlichen. Die hässliche, räudige, ehemals rote Katze, ihr Fell zu bleichem verrupftem Beige verschossen.
Mit schnellem Schritt durchquerte ich mein Wohnzimmer, um sie daran zu hindern, ihre feste Hinterlassenschaft auf die Terrasse zu setzen. Hat funktioniert - aber mein Ausfallschritt nach vorn riß mich zu Boden und zerlegte mein Sprunggelenk in zwei Teile. Das sieht aber nicht richtig aus, fuhr mir durch den Kopf, und ich schob beide Stücke wieder aufeinander.
Da kam der Schmerz. Ich war allein zu Haus, die Telefone in Schulterhöhe, Gottseidsank das Handy an der Ladestrippe. Ich robbte auf dem Boden herum, um seine Einzelteile wieder zusammen zu setzen, denn beim Absturz hatte es sich zerlegt.
Ende der Geschichte: Zweieinhalb Stunden Notoperation, eine Woche schmerzhaftes Krankenhaus, neun Wochen keine Belastung des rechten Beines und ... und ...