31.10.2013:
Stich für Stich durch Afrika
Walburga Weinmann ist eine energische Person. Mit Humor, Geduld und Superpower führt sie ihre Kapitelsquilter seit Jahren in die Schnipselwelt, die mit viel Gestichel von Hand oder Nähmaschine in Traumwelten entführt. Und alles für einen guten Zweck, für die Gmünder Hospizarbeit. Kapitelsquilter bringen Farbe in die Jahreszeit, haben sie ihre Ausstellung benannt. Im Rathaus hängen im Lichtschacht große Farbfeuerwerke, in Gmünder Schaufenstern begegnet man weiteren Stücken. "Bald wird's bunt im Franziskaner. Mit ihrer siebten Ausstellung werden die Kapitelsquilter großen Farbenzauber verbreiten", schrieb ich für die Gmünder Tagespost.
"Es geht emsig zu im Kapitelshaus, denn die 14 Mitglieder der Kapitelsquilter stehen in den Startlöchern zur neuen Ausstellung, in der 70 Quilts gezeigt werden. Sie haben sich viel Neues einfallen lassen, diese kreativen Damen, zu denen jüngst auch ein Neunjähriger gestoßen ist. Er hat sich begeistern lassen und wird in Zukunft mitarbeiten.
Mit zwei Gemeinschaftsquilts tritt ein neues Element auf. Die einzelnen Blöcke für die Quilts wurden von 14 Quilterinnen genäht und dann von Helene Schmid weiterverarbeitet. Nun ist der Quilt mit 200 mal 180 cm Kantenlänge mit dem Namen "jeder Streifen zählt" zu einer wahren Farbexplosion von ihr fertiggestellt worden. Grün wird's beim zweiten Gemeinschaftsquilt. "Nix verkomma lassa" heißt er und ist ein buchstäblicher Restequilt unter Ulrike Bundschuhs Regie auf grünem Grund."
Mein Lieblingsbild ist Walburgas Afrikaquilt. Durch fantasievoll eingesetzte Wattierungen, Farbflecken und die Dramaturgie der Tiere entsteht der Eindruck, als schaue man durch ein Fenster in die afrikanische Savanne. Woher die wunderbaren Tierbilder stammen? Walburga hat ihre Kalendergeschirrtücher der 60er-Jahre aus Südafrika verarbeitet!
Der absolute Burner jedoch war für mich der „Tannenbaum mit Beleuchtung“, der täuschend echt ist, aber nicht rieselt, eine wahre Alternative - die sich leider nicht von mir im Bild festhalten ließ. Nur dem echten Blick eröffnet sich die Illusion!
Stich für Stich durch Afrika
Walburga Weinmann ist eine energische Person. Mit Humor, Geduld und Superpower führt sie ihre Kapitelsquilter seit Jahren in die Schnipselwelt, die mit viel Gestichel von Hand oder Nähmaschine in Traumwelten entführt. Und alles für einen guten Zweck, für die Gmünder Hospizarbeit. Kapitelsquilter bringen Farbe in die Jahreszeit, haben sie ihre Ausstellung benannt. Im Rathaus hängen im Lichtschacht große Farbfeuerwerke, in Gmünder Schaufenstern begegnet man weiteren Stücken. "Bald wird's bunt im Franziskaner. Mit ihrer siebten Ausstellung werden die Kapitelsquilter großen Farbenzauber verbreiten", schrieb ich für die Gmünder Tagespost.
"Es geht emsig zu im Kapitelshaus, denn die 14 Mitglieder der Kapitelsquilter stehen in den Startlöchern zur neuen Ausstellung, in der 70 Quilts gezeigt werden. Sie haben sich viel Neues einfallen lassen, diese kreativen Damen, zu denen jüngst auch ein Neunjähriger gestoßen ist. Er hat sich begeistern lassen und wird in Zukunft mitarbeiten.
Mit zwei Gemeinschaftsquilts tritt ein neues Element auf. Die einzelnen Blöcke für die Quilts wurden von 14 Quilterinnen genäht und dann von Helene Schmid weiterverarbeitet. Nun ist der Quilt mit 200 mal 180 cm Kantenlänge mit dem Namen "jeder Streifen zählt" zu einer wahren Farbexplosion von ihr fertiggestellt worden. Grün wird's beim zweiten Gemeinschaftsquilt. "Nix verkomma lassa" heißt er und ist ein buchstäblicher Restequilt unter Ulrike Bundschuhs Regie auf grünem Grund."
Mein Lieblingsbild ist Walburgas Afrikaquilt. Durch fantasievoll eingesetzte Wattierungen, Farbflecken und die Dramaturgie der Tiere entsteht der Eindruck, als schaue man durch ein Fenster in die afrikanische Savanne. Woher die wunderbaren Tierbilder stammen? Walburga hat ihre Kalendergeschirrtücher der 60er-Jahre aus Südafrika verarbeitet!
Der absolute Burner jedoch war für mich der „Tannenbaum mit Beleuchtung“, der täuschend echt ist, aber nicht rieselt, eine wahre Alternative - die sich leider nicht von mir im Bild festhalten ließ. Nur dem echten Blick eröffnet sich die Illusion!