02.04.2013:
Das volle Haus zur Finissage
Ein Tag voll Sonnenschein nach den langen grauen Tagen. Eisig war es im Schatten noch immer, aber die Sonne zeigte schon viel Kraft. Mein Termin um 15.30 h war ganz besonders! Finissage von
"Der Maler des Lichts - Friedrich Hechelmann", der durch seine Anwesenheit sicher seinen großen Anteil an den Besuchermassen im Museum des Predigers hatte. Aber sie kamen nicht nur zur Führung durch die Ausstellung, die vielen Menschen, sondern blieben auch noch zur Autorenlesung. Und folgten uns treulich noch einmal durch die Ausstellung, begleitet von den Texten, die wir zu vielen Bildern geschrieben haben.
Hier mein Beitrag zum obigen Bild (Ohne Titel, 1979, Wasserfarben auf Papier, 120x145 cm)
Traumfadenspinner
den Faltenwurf des Umhangs
weit ausgebreitet
Seidenfeine Spur
aller Weltenlinien
verhüllend sichtbar
In Farbenschichten
durchscheinendes Erleben
der Erdgeschichte
Plissees und Fältelungen kommen immer wieder in den Bildern vor. Hechelmann hat sogar einen riesigen Seidenumhang mit eigener Hand genäht, der in der Ausstellung in einem Schaukasten, von wollweißer Gaze geschützt, ruhte. Was ein Foto dank der mangelnden Ausleuchtung nicht leicht machte. Auch dieses Objekt hatte die Autoren angeregt, Gedanken und Assoziationen nieder zu schreiben.
Das volle Haus zur Finissage
Ein Tag voll Sonnenschein nach den langen grauen Tagen. Eisig war es im Schatten noch immer, aber die Sonne zeigte schon viel Kraft. Mein Termin um 15.30 h war ganz besonders! Finissage von
"Der Maler des Lichts - Friedrich Hechelmann", der durch seine Anwesenheit sicher seinen großen Anteil an den Besuchermassen im Museum des Predigers hatte. Aber sie kamen nicht nur zur Führung durch die Ausstellung, die vielen Menschen, sondern blieben auch noch zur Autorenlesung. Und folgten uns treulich noch einmal durch die Ausstellung, begleitet von den Texten, die wir zu vielen Bildern geschrieben haben.
Hier mein Beitrag zum obigen Bild (Ohne Titel, 1979, Wasserfarben auf Papier, 120x145 cm)
Traumfadenspinner
den Faltenwurf des Umhangs
weit ausgebreitet
Seidenfeine Spur
aller Weltenlinien
verhüllend sichtbar
In Farbenschichten
durchscheinendes Erleben
der Erdgeschichte
Plissees und Fältelungen kommen immer wieder in den Bildern vor. Hechelmann hat sogar einen riesigen Seidenumhang mit eigener Hand genäht, der in der Ausstellung in einem Schaukasten, von wollweißer Gaze geschützt, ruhte. Was ein Foto dank der mangelnden Ausleuchtung nicht leicht machte. Auch dieses Objekt hatte die Autoren angeregt, Gedanken und Assoziationen nieder zu schreiben.