10.03.2013:
Die Zeit verrinnt
Zehn Tage sind diese prachtvollen Exemplare alt, Markstein eines neuen Lebensjahres. Eigentlich erwartete ich, nach diesem Tag deutlicher zu spüren, dass eine neue Zahl im Lebensalter geschrieben wird. Aber was ist passiert? Nichts Ungewöhnliches. Eigentlich läuft alles so wie vorher. Oder hat sich doch was geändert? Und ich bemerke es nicht, weil meine Augen nicht neu fokussieren. Alles scheint irgendwie eingefroren zu sein.
Was natürlich nicht stimmt. Denn die Kalendertage, die Stunden und Minuten rasen davon. Egal, ob man es bemerkt oder verschläft oder verträumt, die Uhrzeiger schieben sich unerbittlich weiter. Schon wieder ein Kalenderblatt abgerissen, schon wieder ein Tag vorbei. Und doch ist was anders. Es wird viel früher hell, es bleibt viel länger hell, deutlichst. Die Vögel zwitschern erwartungsfroh. Das kann doch nur bedeuten, dass der Frühling naht. Vielleicht wieder mal ein Frühling, der Krokusse und Pfingstrosen mit Fliederblüte vereint.
Die Zeit verrinnt
Zehn Tage sind diese prachtvollen Exemplare alt, Markstein eines neuen Lebensjahres. Eigentlich erwartete ich, nach diesem Tag deutlicher zu spüren, dass eine neue Zahl im Lebensalter geschrieben wird. Aber was ist passiert? Nichts Ungewöhnliches. Eigentlich läuft alles so wie vorher. Oder hat sich doch was geändert? Und ich bemerke es nicht, weil meine Augen nicht neu fokussieren. Alles scheint irgendwie eingefroren zu sein.
Was natürlich nicht stimmt. Denn die Kalendertage, die Stunden und Minuten rasen davon. Egal, ob man es bemerkt oder verschläft oder verträumt, die Uhrzeiger schieben sich unerbittlich weiter. Schon wieder ein Kalenderblatt abgerissen, schon wieder ein Tag vorbei. Und doch ist was anders. Es wird viel früher hell, es bleibt viel länger hell, deutlichst. Die Vögel zwitschern erwartungsfroh. Das kann doch nur bedeuten, dass der Frühling naht. Vielleicht wieder mal ein Frühling, der Krokusse und Pfingstrosen mit Fliederblüte vereint.