31.10.2012:
What a Month!
Bürger beteiligen sich an Energiewende, Farbenreiche Welt der Töne, Ab morgen nur noch „Henry“ und „Eliza“, Der stärkste Tag seit Jahren, Hörgenuss im Herbst, Jubel bei Benefizkonzert für Bläserjugend Ostalb, Das Geheimnis: zusammenhalten, Wir brauchen eine klare Linie für die FDP, Wermutstropfen für Eschach, Kunstwerk bleibt für fünf Jahre verschlossen, Wasserpreis steigt, Keine zweite Chance, Ein Mahnmal auch für unsere Zeit, Chorbücher faszinieren erneut, Volles Haus mit Homo Faber, Die Idee: Hilfe für Helfer ...
... welch ein Monat liegt hinter mir! Ein bunter Strauß an Terminen, die volle Flexibilität für die Berichterstattung forderten. Das Foto oben entstand an einem Nachmittag für helfende Angehörige. Das war super organisiert, denn die zu Pflegenden mussten nicht aus dem Haus, wenn man das nicht wollte. Sie bekamen stattdessen eine ehrenamtliche Person, die die Stunden vor Ort verbrachten.
Die heißeste Geschichte war, als ich, nicht wirklich begeistert, zu einem Konzert des Heeresmusikkorps X mitten in die Pampa "verschickt" wurde. Und dann - wie es manchmal so passiert - einen wunderbaren Musikabend verbrachte mit Profimusikern in Uniform, die gekonnt und hochsensibel mit den Werken umgingen, ganz gleich, ob klassisch oder Rock, Jazz oder Pop. Und die Biografie des Dirigenten hätte man sich nicht ausdenken können. Es war die Geschichte von einem Regensburger Domspatz, der katholische Kirchenmusik studierte, als die Bundeswehr bei ihm anklopfte. Er studierte weiter, aber die Bundeswehr ließ nicht locker. Er stieg ins Musikkorps als Klavier-Begleiter ein, stellte fest, dass es wunderbar ist, wenn man nicht nur von der Empore Musik ins Kirchenhaus klingen lassen kann, sondern mitten im Volk. Und dass es für Bläserorchester sehr viel interessante Literatur gibt. Heute ist er begeisterter Heereskorps-Dirigent - und könnte sich gar nichts anderes vorstellen.