15.12.2010:
Mütter schaffen's immer!
Ich gebe zu, die Geschichte ist nicht neu. Aber sie bleibt beeindruckend, auch wenn sie schon einige Monate alt ist. Es passierte in Susannes Zaubergarten, im Sommer. Den Starenkasten hatten Eichhörnchen bezogen. Und dann wurde es lebendig. Susannes Putzlappen, zum Trocknen ausgelegt, wurden entführt, zerfetzt und in kleinste Einzelteile zerlegt. Von Paula. Denn Paula baute ihr Nest. Sie raste die Baumstämme rauf und runter, jagte voll gestreckt von Wipfel zu Wipfel. Paulas Geschwindigkeit erhöhte sich dramatisch, als die Jungen da waren. Denn bald hatten die Kleinen keine Lust mehr, auf ihre Mutter im Starenkastennest zu warten.
Raus aus der Höhle! war die Devise. Das erhöhte das Tempo des mütterlichen Tagesablaufs ganz rasant. Immer wieder musste das eine oder andere Kleine vom Boden eingesammelt werden. Mit dem Problem, das Mütter zur Genüge kennen. Alle Hände-Pfötchen voll und dann noch ein Kleines transportieren. Paulas schlaue Lösung: Wickel dein Kind um den Hals, dann full speed den Baumstamm rauf, den Ausreißer wieder reinstopfen ins Schlupfloch und retour zur Futtersuche.
Fazit: Es ist doch immer dasselbe. Oder: Wie beruhigend, man ist nicht allein mit seinem Problem. Es schreit nach einer Lösung. Völlig unbeeindruckt von der Frage: Findet sich eine? Oder nicht?
Mütter schaffen's immer!
Ich gebe zu, die Geschichte ist nicht neu. Aber sie bleibt beeindruckend, auch wenn sie schon einige Monate alt ist. Es passierte in Susannes Zaubergarten, im Sommer. Den Starenkasten hatten Eichhörnchen bezogen. Und dann wurde es lebendig. Susannes Putzlappen, zum Trocknen ausgelegt, wurden entführt, zerfetzt und in kleinste Einzelteile zerlegt. Von Paula. Denn Paula baute ihr Nest. Sie raste die Baumstämme rauf und runter, jagte voll gestreckt von Wipfel zu Wipfel. Paulas Geschwindigkeit erhöhte sich dramatisch, als die Jungen da waren. Denn bald hatten die Kleinen keine Lust mehr, auf ihre Mutter im Starenkastennest zu warten.
Raus aus der Höhle! war die Devise. Das erhöhte das Tempo des mütterlichen Tagesablaufs ganz rasant. Immer wieder musste das eine oder andere Kleine vom Boden eingesammelt werden. Mit dem Problem, das Mütter zur Genüge kennen. Alle Hände-Pfötchen voll und dann noch ein Kleines transportieren. Paulas schlaue Lösung: Wickel dein Kind um den Hals, dann full speed den Baumstamm rauf, den Ausreißer wieder reinstopfen ins Schlupfloch und retour zur Futtersuche.Fazit: Es ist doch immer dasselbe. Oder: Wie beruhigend, man ist nicht allein mit seinem Problem. Es schreit nach einer Lösung. Völlig unbeeindruckt von der Frage: Findet sich eine? Oder nicht?